Ich habe mir Filme angesehen. Alle mit mehr oder weniger skandalösem Inhalt.

Zum einen die Doku der ARD über Amazons Umgang mit Leiharbeitern. Dazu muss man nicht mehr viel sagen:

  • Der Shitstorm ist schon durch. Damit will ich nun nicht nochmal anfangen. Es ist bereits alles gesagt.
  • Der Bericht war sehr einseitig und für meinen Geschmack mit viel zu vielen düsteren Szenen inklusive gruseliger Musikuntermalung. Ich mag das nicht so gern, wenn einem dadruch substil eine ganz bestimmte Meinung vermittelt wird.
  • Der Bericht war natürlich übertrieben und nicht objektiv.

Empfehlung: Braucht ihr euch eigentlich nicht ansehen. Die übliche Skandalisierung und Panikmache. Fernsehen eben.

Dann habe ich mir endlich mal Taste the Waste angesehen. Darüber hatten die drei Vogonen schon mal drüber berichtet. Hat mich ziemlich schockiert was da alles weggeworfen wird, schon alleine bevor es beim Verbraucher ankommt.

In Zukunft werde ich meinen Teller auf jeden Fall aufessen. Solltet ihr euch auch mal ansehen. Hilft dem Essen wieder mehr Wertschätzung entgegen zu bringen.

Last but not Least: Natürlich The Pirate Bay - Away from Keybord. Ein Film, der mich besonders betroffen gemacht hat und zugleich ein Gefühl der Hilflosigkeit hinterlassen hat. Vor allem weil ich Flattr für eine so wunderbare Idee halte und daher Peter Sunde für einen sehr tollen Menschen halte.

Die ganze Absurdität des Prozesses zu Pirate Bay wird einem in diesem Film recht schnell bewusst (auch wenn der Film natürlich ganz klar aus Sicht von Pirate Bay berichtet).

Das hat mich wieder daran erinnert, dass wir nicht aufhören dürfen für die Freiheit im Internet zu kämpfen. Denn wie Peter Sunde sagt:

We don’t use the expression IRL. We say AFK. But that’s another issue. We think that the internet is for real.


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